Hier kommen Heidelberger:innen zu Wort – Gute Gründe für eine Verkehrswende
Viele Menschen aus Heidelberg und Umgebung unterstützen den Radentscheid. Hier lassen wir sie zu Wort kommen. Wenn auch ihr uns öffentlich unterstützen wollt, könnt ihr das an dieser Stelle tun.
Fahrrad Fördert Frohsinn
Und dafür wird der Radentscheid mehr Radräume, Sicherheit und Gleichwürdigkeit im Straßenverkehr erwirken.
Caroline (mit Hund Kirk)
Ärztin
Als Berufspendlerin zwischen Heidelberg und Neckargemünd wünsche ich mir mehr solche gelungenen Projekte wie den neuen Radweg zwischen Schlierbach und Neckargemünd. Sicheres Radfahren wird so auch an großen Straßen möglich, weiter so!!!
Katrin Epping
Physiotherapeutin
Ich wünsche mir mehr Radwege, damit auch Kinder wie ich sicher Rad fahren können.
Levin
Schüler
Fahrradmobilität ist ein wichtiger Baustein für den Stadtumbau, den wir angesichts der Klimakrise dringend bauchen: hin zu einer weniger lauten, kleinteiligeren und heterogenen Stadt der kurzen Wege. Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten und wer sichere, attraktive Radwege baut, wird die Zahl der Radfahrten erhöhen – ganz einfach, legen wir los!
Judith Ottich
dipl.-Ing. Architektin
Seit 12 Jahren wohne ich in Heidelberg und fahre täglich Rad. Ich sehe es als großes Glück an, dass ich dank kurzer Wege innerhalb der Stadt sowie guter ÖPNV-Anbindung an meinen Arbeitsplatz oder zu Freund:innen und Familie nie ein Auto “brauchte”. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass das Fahrrad innerhalb der Städte das selbstverständlichste und komfortabelste Verkehrsmittel wird. Dafür brauchen wir eine entsprechende Infrastruktur – und somit den Radentscheid, damit was voran geht!
Anna-Lisa Kaltenbach
Sonderpädagogin und Vertrauensperson des Radentscheids
Fahrradfahren hat für mich nur Freiheit und Genuss bedeutet, zum Beispiel auf dem Heimweg nach einem langen Arbeitstag von Mannheim zurück nach Heidelberg. Seit ich eine Tochter habe und mit ihr im Radanhänger in der Stadt unterwegs bin, erlebe ich Radfahren völlig anders: Stress, Angst und Sorge, dass ihr oder uns etwas passieren könnte. Ich wünsche mir ein Heidelberg, das die Verkehrsplanung an den Schwächsten ausrichtet. Meine Kinder sollen sich mit dem Rad in Heidelberg bewegen können – ohne dass ich mir Sorgen machen muss.
Dominic Egger
Pressereferent in der Wissenschaftskommunikation
Von jeher bin ich hauptsächlich mit dem Rad unterwegs. Erst mit der Zeit wurde mir bewusst, dass Radeln viel mehr bietet als nur schnelles und flexibles Vorankommen: Fitness, Stressabbau, Freude und Glückshormone, positives Körpergefühl, gemeinsame Ausflüge mit Freund:innen und vieles mehr. Durch den Klimawandel wurde für mich der Verzicht auf ein eigenes Auto unumgänglich, und das Schöne daran: für mich ist dieser Verzicht eine Bereicherung! Eine Stadt, die sich traut, auf Rad- und Fußverkehr zu setzen, schenkt ihren Bürger:innen Lebensqualität. Mit meiner Beteiligung am Radentscheid möchte ich dazu beitragen, das für Heidelberg zu ermöglichen.
Larissa Weigel
Dolmetscherin / Übersetzerin
Ich genieße es, auf dem Rad schwungvoll in den Tag zu starten, durch Heidelberg zur Arbeit zu fahren und abends auf dem Rückweg den Kopf frei zu bekommen. Dabei komme ich zügig und flexibel an mein Ziel, atme frische Luft und bleibe fit. Der Schulweg meiner Kindern führt jedoch über unübersichtliche Kreuzungen auf nicht kindgerechten Wegen. Daher wünsche ich mir eine fahrradfreundliche, fehlertolerante und familienfreundliche Infrastruktur in Heidelberg, damit auch die schwächeren Verkehrsteilnehmer stressfrei, sicher und selbstbewusst mobil sein können.
Andreas Reuland
Augenarzt
Mein Fortbewegungsmittel in unserer Stadt ist das Fahrrad. Damit bin ich schnell, flexibel und unabhängig. Außerdem macht Radfahren Spaß und ist gesund. Alle, die Radfahren können, sollten es mal ausprobieren. Auch auf dem täglichen Weg zur Arbeit. Damit unsere Stadt wieder lebenswert wird und unsere “Kleinen” sicher aufwachsen können.
Angelika Ferner
Dipl.-Ing. (FH) Verfahrenstechnik
Hier stehe ich vor meinem Kleinst-LKW mit Radentscheid-Aktivistinnen-Ausrüstung! Tja, was soll ich sagen, je älter ich werde, umso mehr Spaß macht mir das Radfahren, sowohl in der Stadt als auch ein Ausflug in den Kraichgau oder noch besser eine lange Tour mit Zelt den Rhein entlang, von Basel zurück nach Heidelberg! Radfahren ist ein Jungbrunnen und lässt nur die Ärzte alt aussehen!
Christine Prinz
Seit 50 Jahren bewege ich mich vorzugsweise mit dem Fahrrad durch Heidelberg. Radfahren ist für mich das ideale Fortbewegungsmittel, es ist schnell, es bringt den Kreislauf in Schwung und macht den Kopf frei. Die Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem und fördert den Stoffwechsel. Es hat sich viel getan in diesen 50 Jahren, das Radfahren hat einen größeren Stellenwert im Verkehr, viele Strecken sind besser geworden. Leider wird es immer noch nicht genügend gefördert und die Infrastruktur hat noch viele Lücken und Benachteiligungen für Radfahrer. Ich hoffe, dass der Radentscheid den Weg zu einer lebenswerten Stadt beschleunigt.
Dr. Dieter Jacob
Arzt / Psychotherapeut
Für Fahrten innerhalb von Heidelberg ist für mich das Fahrrad erste Wahl.
Heidelberg hat eine breite Basis an Radfahrer:innen aller Altersgruppen, welche mit Kinderrädern, Jugendrädern, Tourenrädern, Stadträdern, Pedelecs, Rennrädern, Lastenrädern oder Fahrrädern mit Anhängern das Stadtbild prägen. Hier schlummert ein enormes Potential neuer Mobilität und ein lebenswertes Heidelberg. Ich engagiere mich beim Radentscheid Heidelberg, um Impulse zu setzen, zum Umdenken anzustoßen und das Unmögliche möglich machen. Der Radentscheid ist für mich ein wunderbares Beispiel gelebter, generationenübergreifender Gemeinschaft, in der Energie aus einer breiten und diversen Basis an Kompetenzen gebündelt wird, um den Radfahrer:innen in Heidelberg eine starke Stimme zu geben.
Doris Meschzan
Informatikerin
Ich fahre einfach gerne Fahrrad. Ich bin dabei an der frischen Luft, genieße die Natur, treibe nebenbei ein bisschen Sport und bin dabei auch noch klimafreundlich. Schade finde ich, dass es an vielen Stellen in Heidelberg eng, gefährlich und holprig für Radelnde ist. Besonders als meine Kinder klein waren, war es sehr stressig und gefährlich, mit ihnen in der Stadt auf dem Rad unterwegs zu sein. Ich bin beim Radentscheid dabei, weil ich die Situation für Radelnde in Heidelberg verbessern möchte, so dass alle Menschen sicher, entspannt und vergnügt mit dem Rad unterwegs sein können.
Friederike Benjes
Software-Entwicklerin
Ich liebe es, Fahrrad zu fahren und freue mich, dass ich damit klimafreundlich unterwegs bin. Weil ich weiß, dass noch viel mehr Menschen Fahrrad fahren würden, wenn es ein besseres Angebot gäbe, setze ich mich beim Radentscheid genau dafür ein.
Jonathan
Student (Master Sonderpädagogik)
Eine lebenswerte Stadt ist für mich essentiell mit Zufußgehen und mit dem Fahrrad verbunden. Gerade in Heidelberg könnte das Fahrrad ein unschlagbar gutes Fortbewegungsmittel sein – schneller und flexibler als jedes Andere. Leider ist das noch ein weiter Weg, noch ist das Radfahren nicht komfortabel, sicher und der Verkehr nicht gerecht genug. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Radentscheid einen wichtigen Beitrag dazu leisten können die Situation zu verbessern.
Manuel Linnenschmidt
Ingenieur (Produkt Design)
Wo fand das Leben in der Stadt früher statt? Wo haben wir, unsere Eltern und unsere Grosseltern als Kinder gespielt? Genau. Auf der Strasse. Mein grosser Wunsch ist es, dass wir uns endlich wieder in diese Richtung bewegen. Es ist Zeit für eine tiefgreifende und nachhaltige Veränderung. Die Strasse ist Lebensraum und Begegnungsraum zugleich. Sie ist ein Ort, an dem wir uns wieder gerne aufhalten sollten. “Zu gefährlich” war gestern! Mein Ziel sind autofreie Herzen in den einzelnen Stadtteilen, optional mit Parkgaragen an den Aussengrenzen der Quartiere. Sich sicher und entspannt zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu bewegen muss wieder das selbstverständlichste der Welt sein! Dafür möchte ich meinen Beitrag leisten!
Max Kraus
Aktiv für den Radentscheid
Als zugezogene Bergstadtteilbewohnerin in Heidelberg merke ich, wie wichtig eine gute Radpolitik ist, welche es in einer der reichsten Städte Deutschlands nicht wirklich gibt. Und obwohl Heidelberg den Klimanotstand ausgerufen hat, passiert einfach zu wenig und als Klimaaktivistin kann ich da nur auf die Barrikaden gehen! Deshalb setze ich mich beim Radentscheid für eine bessere zeitige Radpolitik ein!
Penelope Frank
Sexworkerin und Bloggerin
Radfahren macht Spaß! Außerdem – nach einem anstrengenden Arbeitstag kann ich auf dem Weg nach Hause schon wunderbar abschalten. Unterwegs halte ich noch hier und da an und erledige meine Einkäufe für die Familie. Ganz ohne Mitgliedsbeitrag hole ich mir so meine tägliche Portion Fitness. Damit mehr Menschen sich für das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel entscheiden, setze ich mich für eine verbesserte Fahrradinfrastruktur und eine noch lebenswertere Stadt ein. Heidelberg hat schon Einiges verbessert in den letzten Jahren, da ist meiner Meinung nach aber noch viel Luft nach oben.
Sandra Niebel
Verwaltungsangestellte
Mit dem Rad erkunden wir unsere umgebende Landschaft und Stadt. Wir lernen gleichgesinnte Radenthusiasten in natürlichen Umweltbedingungen hautnah kennen. Soziale Verantwortung und ein hilfsbereites Miteinander verbindet so in vielerlei Situationen eine erlebnisreiche und umweltgesunde Lebensqualität und respektvollen Umgang mit Mensch und Natur.
Henning Plum
Diplom Wirtschaftspädagoge / Sportwissenschaftler
Man stellt sich mal vor, wo wären wir heute wenn in Heidelberg weniger Autos, dafür mehr Raum für Fussgänger und Fahrrad gäbe?
Saubere Luft, Sitzbänke im Schatten wo es einmal Parkplatz war, spielende Kinder, entspannte Leute. Kann man das noch Leben nennen?
Alexander Kaiser
Aktiver beim Radentscheid Heidelberg, IT Angestellter
Ein Fahrrad ist so praktisch. Es macht einen schnell wie ein Blitz, bepackbar wie ein Esel und fit wie ein Turnschuh. Ich würde mich freuen, wenn Fahrradfahrer/innen mehr Aufmerksamkeit und bessere Bedingungen bekommen! Damit es dazu kommt, bin ich beim Radentscheid Heidelberg aktiv.
Lydia
Studentin
Ich mache alle Wege in Heidelberg mit dem Fahrrad. Es ist für mich das schönste Fortbewegungs- und Transportmittel. In Heidelberg sind die Radwege leider bisher oft ungeeignet ausgebaut. Für ungeübte Radfahrende gibt es einige gefährliche Stellen. Ich wünsche mir eine gute und sichere Fahrradinfrastruktur für ein entspanntes Miteinander.
Nicole Kraus
Lehrerin
Stell dir vor, es gäb ein Verkehrsmittel für die Stadt! Günstig in der Anschaffung&im Unterhalt. Platzsparend beim Parken, flexibel&schnell, ungefährlich für andere Verkehrsteilnehmer&du würdest bei jeder Fahrt noch etwas für deine Gesundheit tun&deine Umwelt aktiv wahrnehmen. Wenn es dann auch noch CO2-neutral wäre, kaum auszumalen!! Revolutionär!!
Marc M.
Das Fahrrad ist für mich mein Verkehrsmittel Nr. 1 in Heidelberg. Egal ob beim Einkaufen oder Erkunden der Metropolregion. Ich bin für den Ausbau des Radwegenetzes und mehr Fahrradstellplätze im öffentlichen Raum.
Andreas Feil
Vorstand Ökostadt Rhein-Neckar e.V.
Es fehlte bisher die bürgerschaftliche Bewegung „Von unten“ und hier kommt der Radenscheid genau richtig: Basisdemokratie wird gestärkt und verbunden mit sinnvollen und ökologischen Forderungen. Damit sich endlich was tut und es genau so viele Radwege-Baumassnahmen gibt, wie bisherige Radwege-Sonntagsreden.
Paul Kappler
altavelo
Radfahren macht glücklich – abgesehen davon, dass es auch das Richtige für die Umwelt und die Gesundheit ist! Aber wir brauchen mehr und vor allem sicherere Radwege, damit sich auch Kinder und Ältere auf dem Fahrrad gefahrloser fortbewegen können. Auch ich komme beim Fahrradfahren immer wieder in Situationen, in denen ich mich gefährdet fühle.
Dorothee
Dolmetscherin
Wir freuen uns beim BUND wieder auf die Zeit nach der Pandemie, wenn wir mit unseren beiden Lastenrädern unterwegs sein können. Das Klima-Rad, mit dem wir ruckzuck einen Infostand aufbauen, und das Solareismobil, in dem wir sonnengekühltes Eis dabei haben und unsere Standbesucher erfreuen.
Damit setzen wir ein Zeichen für den Klimaschutz!
Stephan Pucher
Umweltberater beim BUND
Da für eine autogerechte Stadt in Heidelberg jeder Platz fehlt und eine solche nicht menschengerecht sein kann, ist eine sichere Infrastruktur für Alternativen zum Auto unabdingbar. Eine solche Infrastruktur ist auch eine Pflicht gegenüber Minderjährigen und allen anderen, die mangels Führerschein ohne Alternativen zum Auto nicht mobil sind.
Lukas S.
Mehr Fahrrad weniger Auto JETZT!
Florian Steiner
Kaffeeröster
Ich bewege mich in Heidelberg zwischen Uni, Jobs und zuhause nur mit dem Fahrrad hin und her. Ich würde mir mehr Fahrradstraßen wünschen. Die Altstadt braucht weniger Autos auf den eh schon viel zu engen Straßen.
Katharina Oehmichen
Studentin / wiss. Hilfskraft
Der ökologische Fußabdruck beim Einkaufen hängt ganz stark davon ab, mit welchen Verkehrsmitteln wir zum Einkaufen und wieder nach Hause kommen. Heidelberg soll noch fahrradfreundlicher werden, um nachhaltiges Leben und Einkaufen für alle leichter zu machen.
Andreas Wille
Annas Unverpacktes
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