Vergangene Meilensteine
Das Planungsbüro ivas hat nun auch aus den vorhergehenden Sitzungen einen Massnahmenkatalog entwickelt und in Bezug auf Klimawirsamkeit modelliert. Die Klimaschutzvorgaben des Landes waren dabei in den letzten Jahren im Fluss, so dass die eigene Planung immer wieder angepasst werden musste. Zielrichtung ist eine Reduktion des Treibhausgases CO2 bis 2035 um 77%.
Die Stadt Freiburg hat ihren Klimamobilitätsplan bereit erarbeitet.
Im Rahmen des zweiten Workshops zur Radstrategie 2030 wurde das geplante Radnetz diskutiert und anhand von Beispielen vorstellbar und greifbar gemacht. Darüberhinaus wurde über die große Resonanz auf die Online-Beteiligung informiert.
Die fachliche Ausarbeitung der Radstrategie 2030 wurde durch eine Online-Bürgerbeteiligung begleitet. Fast 4.000 Personen haben an der Umfrage teilgenommen.
Plakat: Stadt Heidelberg
KINDER EROBERN DIE STADT
Wir wollen eine Stadt, in der auch Kinder sich sicher mit dem Rad bewegen können. mit Freund*innen, Eltern, Oma und Opa auf einer gesicherten
Du auch? Dann fahr mit uns eine Runde durch die Stadt!
Strecke von ca. 4 km. Mit dem Fahrrad, Tretroller, im Lastenrad oder Mit dem Fahrrad, Tretroller oder im Kinderanhänger.
Wir fahren circa 5 km gemütlich und langsam auf gesicherten Straßen!
Im ersten Workshop zur Radstrategie 2030 ging es um Leitlinien, Ziele und Standards. Mithilfe von mehreren Präsentationen von Verwaltung und MobyCon wurde der Expertenrat abgeholt. Im Verlauf des Workshops gab es Übungen, um Standards und andere wichtige Aspekte in Heidelberg zu verproben.
Foto: Zur Verfügung gestellt von: team ewen
Die Radstrategie 2030 ist ein Planwerk, das durch Anregungen des Expertenrats und der breiten Bürgerschaft angereichert werden soll. Der „Expertenrat Radstrategie“ dient dem frühzeitigen Austausch der unterschiedlichen Positionen und Interessen auf gesamtstädtischer Ebene. Vorschläge der Verwaltung und des Fachbüros MobyCon sollen kritisch konstruktiv reflektiert und eigene Ideen eingebracht werden.
Foto: Zur Verfügung gestellt von: team ewen
KINDER EROBERN DIE STADT
Wir wollen eine Stadt, in der auch Kinder sich sicher mit dem Rad bewegen können. mit Freund*innen, Eltern, Oma und Opa auf einer gesicherten
Du auch? Dann fahr mit uns eine Runde durch die Stadt!
Strecke von ca. 4 km. Mit dem Fahrrad, Tretroller, im Lastenrad oder Mit dem Fahrrad, Tretroller oder im Kinderanhänger.
Wir fahren circa 5 km gemütlich und langsam auf gesicherten Straße
Der PodCast Heidelberg 2030 ist ein hyperlokaler Diskussions-Podcast, der auch Menschen unter 40 Jahre in die Diskussion um Klimaschutz und Verkehrspolitik in unserer Stadt aktiv einbindet, sie auf dem Laufenden hält und ihnen bei Alltagssituationen auf dem Fahrrad weiterhilft.
Die Arbeiten an der Radwegeinfrastruktur in Heidelberg und in die Region nehmen Fahrt auf: Parallel zum „Radstrategie 2030“-Prozess hat die Stadtverwaltung in Gesprächen mit der „Interessengruppe Rad“ sowie Vertretenden des Radentscheids in den vergangenen Monaten eine Liste mit Maßnahmen erstellt, die realistisch bis Ende 2023 bearbeitet beziehungsweise umgesetzt werden könnten. Diese Liste hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 13. Oktober 2022 zur Kenntnis genommen. 0180/2022/BV
Heidelberg wählt. Damit wir Wahlberechtigte ein klareres Bild darüber erhalten, welche Kandidatin welches Programm im Sinne von Klimaschutz und Verkehrswende hin zu einer lebenswerten Stadt macht, haben wir die Kandidatinnen eingeladen mit uns darüber zu diskutieren. Diese Diskussion haben hier wir für euch dokumentiert.
Kinder erobern auf einer gesicherten Strecke von ca. 4 km mit Freund*innen, Eltern, Oma und Opa die Stadt. Mit dem Fahrrad, Tretroller, im Lastenrad oder Kinderanhänger. Wir fahren langsam und gemütlich.
In einer letzten Verhandlungsrunde mit der Stadtverwaltung und Beteiligten der IG-Rad wurden Details zur geplanten Radstrategie und den begleitenden Sofortmaßnahmen für 2023 gesprochen. Auch das Angebot zum Verkehrsversuch auf der Mittermaierstraße wurde in diesem Kreis thematisiert.
Wiederaufnahme des Prozesses und Schaffung der Klarheit, dass wichtige Aspekte bisher nicht berücksichtigt sind, im Aufbau der Konzepts. Durch die Umwidmung des VEP hin zu einem KUMP verschieben sich die Prioritäten hin zu Umweltschutzaspekten wie bspw. Maßnahmenpriorisierung nach CO2-Einsparungspotenzial.
Wir haben uns in grosser Runde, auch mit den Mitmachenden der IG-Rad, zusammengesetzt. Eine Übersicht über mögliche Sofortmaßnahmen wurde vorgestellt. und das Beteiligungsgremium zur Radstrategie
„Heute Radschnellweg!“, unter diesem Motto radelten am 10. Juli viele Demonstrierende von Heidelberg nach Mannheim, um ihrer Forderung nach rascher Realisierung des Radschnellwegs Heidelberg – Mannheim Nachdruck zu verleihen.Federführend vom ADFC organisiert haben wir uns in Planung und Durchführung engagiert.
Am Donnerstag, dem 1. Juli 2023 wurde in einer großen Sammelaktion und in Zusammenarbeit mit dem ADFC und dem Personalrat des Uniklinikums Unterschriften für den Radentscheid gesammelt. Nach dem großen Erfolg unseres letzten Sammeltages, wollen wir nochmal in ähnlicher Größenordnung Leute ansprechen und ihre Unterstützung gewinnen.
Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und Vertreterinnen der IG-Rad haben wir uns getroffen, um die Rahmenbedingungen und damit verbundenen Möglichkeiten einer Radstrategie verhandelt. Ein Verkehrsversuch auf der Mittermaierstraße und Sofortmaßnahmen für 2023 standen ebenfalls auf der Agenda. Auch wurde besprochen, eine solide und konsistente Basis für Gremienarbeit zu Radverkehrsthemen “an-“gesprochen.
Für die konsequente Weiterführung des vorangegangenen Pop-Up Radwegs auf der Sofienstraße und in direkter Anknüpfung an die Historie aus Beate Weber Zeiten als OB in Heidelberg haben wir das Ziel verfolgt eine zentrale sichere und komfortable Verbindung in Nord-Süd Richtung zu schaffen. Im Vorfeld zu diesem Pop-Up Radweg war der Gegenwind im Sinne von geäusserten Bedenken bisher am größten. Als Veranstaltung angemeldete Pop-Up Radwege benötigen grundsätzliche eine durchgehende Veranstaltungsfläche, eine Grundvoraussetzung, die durch Kreuzungen unterbrochen wird. Wir haben diesem Druck nichts entgegengebracht und müssen hier unser Scheitern einräumen.
Wir wollen eine Stadt, in der Kinder sich sicher mit dem Rad bewegen können. Du auch? Dann fahr mit uns eine Runde durch die Stadt! Wir wollen eine Stadt, in der auch Kinder sich sicher mit dem Rad bewegen können. Mit dem Fahrrad, Tretroller oder im Kinderanhänger. Wir fahren circa 4 km gemütlich und langsam auf gesicherten Straßen!
Unser sichtbarster Pop-Up Radweg bisher. Am Samstag und Sonntag wurde eine Kfz-Spur zwischen Plöck und Neckarstaden für den Autoverkehr gesperrt. Wie bereits in der Vergangenheit mussten wir die Radfahrenden regelmässig darauf hinweisen, dass die abgesperrte Fläche zur Nutzung für Radfahrende frei ist. Diese Tatsache bringt unmittelbar so viele Gesichter voller Freude auf die Straße. Mit unseren Pop-Up-Aktionen machen wir sichtbar, dass ein sicheres und komfortables Angebot auf “eigentlich” undenkbaren Routen sehr gut umsetzbar ist. Die Kooperationsgespräche in der Vorbereitung sind herausfordernd, da hier nicht immer mit dem aktuellen Stand der Technik argumentiert wird. In diesen Runden ist es für uns wichtig Zielkonflikte offenzulegen und konstruktiv Lösungen zu finden.
Der Transfer der Forderungen in bearbeitbaren Grössen und Umfängen wurde erneut besprochen und im Detail zugewiesen. Basis hierfür war das von der Stadtverwaltung erstellte Saddle-ment. Die geplante Radstrategie soll einen Löwenanteil der Punkte aus den Forderungen adressieren. Wir sind gespannt!
In unserer gemeinsamen Abstimmung mit der Stadtverwaltung ging es insbesondere um die Integration der Forderungen in eine Radverkehrsstrategie und den in Arbeit befindlichen Verkehrsentwicklungsplan, der umbenannt wurde, in Klimamobilitätsplan. Möglichkeiten für den Pool an Sofortmaßnahmen wurden ebenfalls thematisiert. Priorisierungen war ein großes Thema.
10.635 Menschen haben unsere acht Forderungen für ein lebenswertes, kinderfreundliches und klimagerechtes Heidelberg unterschrieben. Unser Bürgerbegehren ist der Auftrag an die Stadtverwaltung, einen Neustart bei der Radverkehrspolitik hinzulegen. Um diesem Auftrag Nachdruck zu verleihen, fuhren wir in einem Demo-Zug durch die Stadt bis zum Rathaus, wo wir die Unterschriften an unseren Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain übergeben haben.
Entlang der Lessingstraße – eine wichtige Verbindung aus Rohrbach, Südstadt und Weststadt in Richtung Hauptbahnhof – wird Fuß- und Radverkehr konsequent jahrzehntelang diskriminiert. Radverkehr wird auf den Gehweg (gemeinsamer Geh- und Radweg) gezwungen, auf dem teilweise nicht nur aufgesetztes Parken, sondern vollständiges auf dem Gehweg-Parken erlaubt ist. Es war wichtig zu erleben, wie viele Heidelbergerinnen sich dennoch hier entlang trauen und zwei Tage lang das Pop-Up-Angebot mit Freudestrahlen in Anspruch genommen haben.
Nach Verschiebung der Abstimmung wegen Krankheit, setzen wir uns zusammen mit der Zielstellung eine gemeinsame Vision zu formulieren und eine gemeinsame transparente Vorgehensweise für Verhandlungen, Strategieerarbeitung und Umsetzung abzustimmen.
Die Stadtverwaltung stellt einen umfassenden Vorschlag vor, wie die Forderungen des Radentscheid vollumfänglich adressiert werden können. Dieser stellt die Grundlage für die weiteren Abstimmungen dar.Die Idee einer Radstrategie wird aus der Taufe gehoben, weitere Mitwirkungen an Beteiligungsformaten skizziert.
Wir wollen eine Stadt, in der auch Kinder sich sicher mit dem Rad bewegen können. Du auch? Dann fahr mit uns eine Runde durch die Stadt! Mit dem Fahrrad, Tretroller oder im Kinderanhänger. Wir fahren circa 5 km gemütlich und langsam auf gesicherten Straßen!
Unser selbstgestecktes Zeil von 10.000 Unterschriften haben wir nun erreicht – auch dank der Unterstützung aus der Heidelberger Zivilgesellschaft und Wirtschaft.
Eingereicht wurden die Unterschriften zu diesem Zeitpunkt durch das Bündnis das Bürgerbegehren jedoch noch nicht. Neben dem aufwändigen Verfahren eines Bürgerentscheids sieht die Gruppe einen weiteren Weg: Der Gemeinderat könnte die Forderungen des Radentscheids in einem Grundsatzbeschluss übernehmen.
Ein Gespräch über Perspektiven und Ausblicke im Sinne der Umsetzbarkeit der Forderungen des Radentscheids auf der Dachterrasse des Amts für Verkehrsmanagement. Gemeinsam mit Stadtverwaltung, ZUM, VCD, ADFC und Radentscheid. Diese Runde stellt den Beginn von inhaltlichen Gesprächen und Verhandlungen der Forderungen dar.
Am Samstag, den 24. Juli 2021 haben wir nochmal von früh bis spät einen ganzen Tag lang, überall in Heidelberg, Stimmen für den Radentscheid gesammelt. Gemeinsam haben wir es wieder geschafft, 1.000 Unterschriften für die Sache zu sammeln!
Unsere erste KIDICAL MASS haben wir, gemeinsam mit unserem Dachverein Fahrrad und Familie, organisiert und durchgeführt. Ein voller Erfolg, ein tolles Erlebnis für alle von uns. Bevor wir losfuhren, hatten Kinder die Möglichkeit ihre eigenen Buttons auszuschneiden und zu pressen. Es gab viel gute Laune, Musik, Reden und Kreide zum Malen…
Unter dem Motto „Radschnellweg Rhein-Neckar jetzt!“ fuhren am 4. Juli 2021 rund 1.000 Radfahrer*innen von Heidelberg nach Mannheim, dabei auch einen kurzen Abschnitt über die Autobahn 656. Mit der Demonstration sollte auf die dringende Notwendigkeit einer direkten und schnellen Radverbindung zwischen den beiden Großstädten der Metropolregion hingewiesen werden. „Die Demo verlief ohne Zwischenfälle und glich einer entspannten Radtour“, so die Rhein-Neckar-Zeitung.
Federführend vom ADFC organisiert haben wir uns in Planung und Durchführung engagiert.
Foto: Philipp Rothe
Ein zweites Gespräch mit Frau Bärbel Sauer (Leitung Amt für Verkehrsmanagement) und Raoul Schmidt-Lamontain (Klimabürgermeister) findet endlich statt. Nachdem die Stadtverwaltung in der Presse verlauten liess, dass rechtliche Bedenken gegenüber dem Radentscheid vorlägen. Diesmal haben wir uns online getroffen. Uns wurde Raum gegeben unsere Forderungen erneut mit Nachdruck vorzutragen. Für ein gemeinsames, partnerschaftliches und vertrauensvolles Vorgehen haben wir geworben.Es kam zu einem zweiten vorsichtigen Beschnuppern.
Zum ersten Supersammeltag haben sich unsere Unterschriftensammelspezialistinnen überlegt, dass wir eine überwältigende Präsenz in der Stadt zeigen und an mehreren angemeldeten festen Orten sowie im Free-Flow-Floating-Style durch die Bezirke Heidelbergs fahren und gehen, um Unterschriften zu sammeln. Unterschriften sammeln ist ein anstrengendes Unterfangen, auf der anderen Seite ist es unheimlich bereichernd, da jedes einzelne Gespräche wertvoll für uns ist, denn auf diese Weise lernen wir sehr viel über die wahren Bedürfnisse vor Ort und auch über Vorbehalte, die unseren Ziel entgegenwehen.
Am Ende des Tages haben wir uns zum Stimmenauszählen im Zollhofgarten getroffen, um gemeinsam die Stimmen auszuzählen und den Tag zu feiern.
Intern gut vorbereitet und als Versammlung angemeldet haben wir unseren ersten Pop-Up Radweg veranstaltet. Der 3. Juni war ein Feiertag, dennoch nutzten zahlreiche Radler:innen erstaunt und erfreut den neuen Radweg, der es ihnen erlaubte, auf eigener Spur und ohne Zick-Zack über den Gehweg sicher aus der Bahnstadt in die Bergheimer Straße zu gelangen.
Natürlich nutzten wir die Aktion auch, um unsere Initiative bekannter zu machen und weitere Unterschriften für unsere Radverkehrs-Forderungen zu sammeln.
Nach leidenschaftlicher Vorbereitung von Vorgehensweise zur Ansprache der Heidelberger Bevölkerung und der Finalisierung der Unterschriftenlisten beginnen wir stadtweit mit dem Sammeln von Unterschriften für das Bürgerinnenbegehren Radentscheid Heidelberg. Wir sammeln nicht nur die Stimmen der Stimmberechtigten, sondern auch und besonders Stimmen von Kindern, die sicher mit dem Rad durch Heidelberg fahren möchten. Als Startpunkt nutzen wir die Erste Rad-Demo.
Rund 650 Menschen kamen am Sonntag zur ersten Rad-Demo des Radentscheid Heidelberg am Gadamer Platz in der Bahnstadt zusammen. Unter dem Motto „Endlich rollen wir los!“ hatte das Bündnis zu einer Demonstration auf dem Fahrrad aufgerufen, um auf den Beginn der Unterschriftensammlung für das angestrebte Bürgerbegehren aufmerksam zu machen.
Nach einigem Vorlauf kommt es zu einem ersten Telefonat mit Frau Bärbel Sauer (neue Leitung Amt für Verkehrsmanagement). Anna, Dominic und Max haben sich auf dieses Gespräch gut vorbereitet. Unsere Ziele für das Gespräch sind ein erstes Kennenlernen und ein Vorstellen des Radentscheids und seiner Forderungen. Im Nachgang übergeben wir unsere erste Kostenschätzung, die unsere Forderungen untermauern und bitten um Unterstützung.
Am Samstag, 30.01.2021, haben wir nach monatelangen Vorbereitungen den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt und unsere Forderungen und unsere Gruppe vorgestellt. In einer Videokonferenz, die parallel auf YouTube gestreamt wurde, konnten sich viele interessierte Heidelberger:innen und Gruppierungen zunächst ein Bild vom Radentscheid Heidelberg machen, bevor es in die allgemeine Fragerunde ging. Zum Bericht der Veranstaltung.